DynDNS

Es wird mal wieder geeky.

Auch wenn ich der Meinung bin, dass die Zeiten überholt sind, erfordern die meisten ISPs eine Zwangstrennung und folglich eine neue IP-Adresse der heimischen Internetrouter. Für die Erreichbarkeit von NAS- oder Smarthome-Lösungen ist das ohne dynamisches DNS eine Herausforderung.
Somit habe ich mich vor einiger Zeit an einem open source Projekt zum self-hosted DynDNS versucht und freue ich über die Zustimmung und seit heute auch rege Mitarbeit. Meine git und php Skills haben etwas gewonnen und ich freue mich endlich auch mal etwas zurückgegeben zu haben, nachdem ich bereits lange Zeit offene Software mit Begeisterung einsetze. Auch wenn die Zielgruppe in erster Linie auf netcup Kunden beschränkt ist.

Link zum Projekt: https://github.com/fernwerker/ownDynDNS

Die Baby-Checkliste

Endlich mal ein bisschen Zeit gefunden, um direkt die neue Kategorie zu befüttern.

Heute mit einem, hoffentlich auch für andere werdende Eltern, nützlichen Werkzeug. Um der Behördengänge, Formulare, Termine und medizinischen Vorgänge Herr zu werden, habe ich eine Checkliste aus eigenen ToDos, Hinweisen aus Büchern, etc. erstellt. Diese hilft in der Vorbereitung auf die Geburt und während der neuen Herausforderungen danach, alles im Griff und im Blick zu behalten.

Das Ganze gibt es als Download im bearbeitbaren .docx-Format und als PDF-Download. Verbesserungsvorschläge liebend gerne an mich an mich zurückmelden.

Diese Checkliste verweist auch direkt auf eine andere. Nämlich die Liste für die Kliniktasche. Diese wird auch noch veröffentlich. Hierfür muss ich nur erst ein paar Minuten finden, um die Erfahrungen von der Geburt einfließen zu lassen. Die Liste ist bereits davor entstanden.

New Tag

…warte mal.. letztens wurde doch erst #drohne gestrichen. Was ist denn jetzt neu?

Vielleicht der Grund dafür, dass in letzter Zeit so wenig kommt, denn es gibt aktuell andere Prioritäten: #baby wird demnächst diesen Blog begleiten. Bald mehr…

Der Adler ist gelandet

Das wars… nach einigen Monaten schöner Fotos und Spaß am Fliegen habe ich nun meine DJI Mavic verkauft.

Warum? Nun ja, die Akzeptanz vieler Passanten und Zuschauer ist auch bei 100%-iger Transparenz eher gering. Die Flugzonen werden immer kleiner, insbesondere an den interessanten Spots, und irgendwann trifft doch mal jemand mit den Gegenständen, mit denen er nach der Drohne wirft.


Von daher, hier das letzte Bild des treuen Begleiters, der jetzt für seinen neuen Besitzer durch die Lüfte schwebt.

 

Umzug… nur ohne die schweren Kisten

Es ist vollbracht. Endlich den Hoster umgezogen. Vom Großen zum Kleinen. Von Massenware mit wenig Flexibilität zu etwas mehr Indiviualismus und innovativen Features.

Ab sofort gibt es für alle Subdomains und alle Dienste SSL-Zertifikate von Let’s Encrypt. Neben WordPress läuft noch ein Dokuwiki, Kanboard und Matomo für die Analytics. Alles in allem also viel besser zu sichern ab jetzt.

Größte Hürde war der Umzug der IMAP-Postfächer. Beim neuen Hoster konnte man sie erst nach Domainumzug anlegen, beim alten sind die Postfächer recht zeitnah weg, wenn die Domain transferiert wurde. Die Zeit für den sync war also kurz, mit imapsync allerdings sehr komfortabel.

Nach und nach ist alles da und der Blog läuft auch wieder. Jetzt geht es dran, die neuen Features zu nutzen. Mittelfristig kommt dann noch ein Directory Server für die Authentifizierung aller Services…

(Für das schöne Wetter fast die falsche Tätigkeit. Das nächste Mal melde ich mich wieder vom Grill oder aus der Luft.)

Aprilsonne am Landgraben

Na sowas… 28° C mitten im April. #noClouds #sunshine

Das muss man nach einem Tag im Freien doch direkt ausnutzen und noch einen Kreis durch die Luft drehen.
Mit Aperol Spritz auf dem Balkon heißt es dann: „Ready for take-off“

Responsive, Catch Responsive oder doch Twenty Seventeen?

Mit Responsive habe ich bisher recht wenig gemacht und es sieht ganz gut aus.
Catch Responsive hatte ich nun ein paar mal in der Hand und habe einige CSS Anpassungen gemacht, damit es meinen Wünschen entspricht.
Am Ende wurde es doch Twenty Seventeen.

Hä? Was labbert der da?

Es geht um die Templates oder auch Themes dieser Website. Genauer gesagt, um die 3 WordPress Templates, die in Frage gekommen sind.

Letztendlich wurde es der recht schlichte, einfach nutzbare und doch übersichtliche Standard-Theme von WordPress. Er stellt alle notwendigen Infos strukturiert dar und ich habe ein paar Kleinigkeiten angepasst, die mir wichtig waren (Text im Blocksatz, WordPress Footer Signatur deaktivieren und Überschriften der Footer Widgets deaktivieren).

Und damit ist es vollbracht… herzlich willkommen auf hubspace.de – 2 Posts gibt es bereits, die ich während der Erstellung bereits erstellt habe.

Streetfood night

Kleiner Ausflug zu einem abendlichen Snack auf einem Streetfood Markt.
Gleich mal die Nachtflug-Foto-Skills ein wenig verbessern…

download

Nachtflug am Landgraben

Ein kleiner Ausflug in die noch winterliche Nachtluft rund um den Landgraben.
Der nächste Flug beschäftigt sich damit die Bilder stabiler zu bekommen und die Stadt mal in der Übersicht abzulichten (erster Versuch im letzten Bild).

Woman Acceptance Factor 9/10

 

Nachdem Grill seine Aufstell-Genehmigung erhalten hat und auch bereits die ersten hervorragend Grillgerichte gezaubert wurden, gab es da noch eine Herausforderung zu bewältigen. Die Geländerhöhe am Balkon war leider um 20mm höher als der offene Deckel des Grills. Ein Öffnen über das Geländer war nicht möglich.
Die einzige mögliche Lösung war eine Erhöhung zwischen Rollen und Sockel einzubauen. Ausführliches und mehrfaches Messen führten dann zu einer Zeichnung, mit welcher eine Abstandsplatte gefertigt werden konnte (herzlichen Dank an die Kollegen aus unserer Werkstatt). Man fragt sich jetzt: Warum der Aufwand? Warum nicht einfach Abstandshalter und längere Schrauben? Nun, wie bereits beim Gewinde vom Schlauch des Seitenbrenners handelte es sich hierbei um Spezial-Schrauben (Diesmal sogar im Tabellenbuch: Whitworth 7/32″ G24). Leider lies sicher aber in keinem Baumarkt und auch keinem Online-Handel etwas vergleichbares bzw. etwas längeres finden. Folglich eine Adapterplatte, in welche man die Schrauben aus dem Lieferumfang versenken kann und die Rollen oben drüber befestigt.

Nachdem ich mit Erleichterung festgestellt habe, dass meine genommenen Maße korrekt sind und alles passt konnte ich alles am Sockel befestigen.

Et voila, wenn man alle 4 Sockel erhöht und ordentlich angezogen hat, kann man das Ergebnis begutachten.
Fazit: Woman Acceptance Factor (WAF) 9/10 – Mehr ist mit einem Weber Spirit E-320 auf diesem Balkon nicht zu holen. Ein neues Aufbewahrungskonzept mit Regal hat der hohen Punktzahl selbstverständlich auch beigetragen. Dazu vielleicht ein kleiner Off-Grill Exkurs in einem der nächsten Beiträge.

Für alle, die auch Bedarf an solch einer Konstruktion haben, finden hier die Zeichnung inkl. Maße für den Sockel.

Das Angrillen

Am Pfingstwochenende war es dann soweit. Nach zweimaligem Einbrennen des Rosts mit Erdnussöl und einem kurzen Besuch in der Metro um 4kg argentinisches Roastbeef für das lange Wochenende parat zu haben, wurde Sonntagabend mit Freunden angegrillt. Mit Salat, fünf guten Steaks und selbstgemachter BBQ-Sauce war der Abend abgesehen vom Bier und Nachtisch (Eis vom Grill) fast „Low Carb“.

An dieser Stelle kann ich schon mal ein paar geplante Beiträge ankündigen. Bisher stand das Essen ja noch nicht im Fokus, was sich sicherlich noch ändern wird. Somit wird es in den kommenden Wochen und Monaten Beiträge zu „dem perfekten Steak“, „verschiedenem Fleisch“, „Gemüse auf dem Grill“ und vielem mehr geben.

Der Aufbau

Obwohl in meinem ersten Post bereits deutlich geworden ist, dass der Grill aufgebaut ist, möchte ich dem eigentlichen Aufbau doch einen eigenen Beitrag widmen.
Ich wusste ja, dass es sich um einen großen Grill handelt. Die Dimensionen, die so ein gutes Stück dann in einem Mittelklasse-Kombi einnehmen haben mich trotzdem ein wenig zum Staunen gebracht. Ohne die Rücksitzbank umzulegen geht da nichts:

Der Aufbau selbst gestaltet sich für den erfahrenen IKEA-Handwerker als ein Kinderspiel. Nennenswerte Punkte sind hier lediglich, dass es sich anbietet die Tätigkeiten zu zweit durchzuführen (das Gewicht der Grillwanne ist nicht zu unterschätzen). Da ich aufgrund eines gebrochenen Kahnbeins etwas außer Gefecht bin, hatte ich beim Aufbau Unterstützung von zwei Freunden.

 

Die Modifikation

Der aufmerksame Leser fragt sich nun: „Ja, aber wo ist der Seitenkocher?“

Der liegt zusammen mit dem Seitentisch der rechten Seite noch originalverpackt in meinem Keller und beide warten auf einen größeren Balkon oder Garten. Der Seitenkocher wird jedoch mit einem Schlauch direkt am Hauptrohr des Gasverteilers angeschlossen und an dessen anderen Ende sich dann das Ventil für die Regulierung des Kochers befindet. Nun galt es entweder das Ende des Schlauchs – oder noch besser den Anschluss am Gasverteiler (siehe Foto) – dicht zu verschließen. Leider haben verschiedene Baumärkte, Campingläden und auch der Meister unserer Werkstatt keine passende Mutter oder Schraube (für den Schlauch) finden können. Weder metrisches noch ein Zoll-Gewinde haben gepasst. Es muss sich dabei um ein proprietäres Gewinde von Weber handeln. Es blieb mir also nur die Möglichkeit das Ventil des Seitenkochers am Schlauch zu lassen. Die Drehknopf-Regulierung wurde von mir mit Streichhölzern (verhindert das eindrücken zum Entriegeln und Öffnen des Gas-Flusses) und die Austritts-Düse mit Isolierband fixiert. Das somit gesicherte Ventil wurde dann von mir an den Schlauch und dieser an den Gasverteiler angeschlossen und alles mit Kabelbindern im Gehäuse befestigt.

 

Ist zwar nicht die eleganteste Lösung, erfüllt jedoch soweit ihren Zweck. Ich habe mehrfach meine Nase an den Grill gehalten, um den Austritt von Gas zu überprüfen – bisher ist alles dicht.

 

I’ve got the spirit…

… um präzise zu sein, den Weber Spirit E-320 GBS Original.

An dieser Stelle gilt zunächst mein größter Dank meinen Freunden, die es überhaupt erst möglich gemacht haben. Man muss vorweg nehmen, dass ich bereits seit einiger Zeit mit einem Gasgrill geliebäugelt habe und bereits ein gutes Angebot des Campingaz 3 Series Classic L Plus auf Drängen meiner Freundin stehen lassen musste. Nicht etwa, weil sie etwas dagegen hatte – im Gegenteil konnte sie sich mit der Größe auf dem Balkon gerade noch anfreunden, sondern weil sie meinen Wunsch an meinen Freundeskreis weiterleitet.

Wie hätte es anders kommen sollen, diese machten mir direkt ein Geschenk, dass ich mir selbst nicht kaufen können und gleichzeitig lösten sie damit eine hitzige Diskussion rund um den möglichen Stellplatz auf dem Balkon aus. „Jetzt kommt er erstmal an und dann schauen wir uns die Möglichkeiten an.“ war sehr oft meine diplomatische Aussage. Letztes Wochenende war es dann endlich soweit und das „Monster“ erhielt Einzug und wurde dank tatkräftiger Unterstützung aufgebaut (hierzu folgt demnächst noch ein Beitrag).

Nach einer Begutachtung durch meine bessere Hälfte und einigen Umdrehungen des Schraubenschlüssels später war es entschieden: „I’ve got the spirit and I got to keep it.“ Zwar etwas beschnitten, aber seht selbst…